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Ohlsdorfer Friedhof • Nordteich und Stiller Weg: |
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Der kürzeste Weg vom Grabmal Dralle zurück nach Kapelle 7 führt an dem Familiengrab Gumprecht vorbei. Hier hat anno 1911 der Bildhauer Arthur Bock einen griechischen Tempeleingang ohne Tempel geschaffen. Unmittelbar vor den beiden mittleren Säulen sitzt eine Dame und schaut sinnend in die Ferne. Sie schmiegt ihr Haupt an eine verloschene Fackel und hält einen Kranz in ihrer linken Hand. | |
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![]() Die beiden mittleren Säulen lassen sich gut als ionischen Säulen identifizieren. Typisch sind die Schnecken zwischen den Säulenschäften und dem waagerechten Balken darüber. Fachleute bezeichnen die Schnecken als „Voluten” (lat. „das Gerollte”). Der auf einer Stützenreihe ruhende waagerechte Balken wird von ihnen als „Architrav” (zusammengesetzt aus griechisch archi = „Haupt-” und lat. trabs = „Balken”) bezeichnet. | |
Faszinierende Fotos von dem Grabdenkmal und seiner Statue hat →Michael Wassenberg ins WWW gestellt. Im Hamburg Adressbuch von 1910 steht der Eintrag: Gumprecht & Co, Importeure, Hermannstr. 14,..., Inh. Heinr. und Arnold Gumprecht Für beide Namen sind auf dem Familiengrab entsprechende Grabsteine vorhanden. | |
Von der Kapelle 7 aus gehen wir den Nordring weiter in Richtung Osten, um zur Kapelle 6 zu gelangen. Auf dem Weg dahin kommen wir beim ehemaligen Wasserspeicher am ebenfalls ehemaligen Anzuchtsgarten vorbei. |