Ohlsdorfer Friedhof • Nordteich und Stiller Weg:
Das Baumstumpfgrabmal Jansen an der Waldstraße (Z15,69–72,74)

Der Gedenkstein (Stein des guten Glücks) für Marie Pfannenstiel, das Familiengrab Broschek und das Mausoleum Sanne Der Bordfunker der D-ALAK am 11.1.1959
Friedhof Ohlsdorf, Baumstumpfgrabmal Jansen an der Waldstraße Etwa 50 Meter vor dem Kreisverkehr steht an der südlichen Seite der Waldstraße dies seltsame beinahe 2 m hohe Grabdenkmal. Datiert wird es auf 1906. Wer hier beigesetzt wurde, geht aus der schwarzen Schrifttafel vor dem Denkmal hervor.
Es handelt sich um ein „Baumstumpfgrabmal”. Dargestellt ist eine am Stamm abgebrochene Eiche. Am Stamm rankt sich Efeu empor, eine Blume blüht neben anderen Pflanzen am Fuß des Baumstumpfes, eine Pflanze hat sich am Stamm eingenistet.

Möglicherweise soll durch die Wahl der Eiche für das Denkmal die Macht des Todes besonders betont werden. Der Tod ist in der Lage selbst so Dauerhaftes und Beständiges wie es die Eiche nun einmal ist, zum Absterben zu bringen.[zitiert aus 201, Seite 161]


Baumstumpfgrabmal Kerber

Baumstumpfgrabmal Brust (gleich das erste Foto oben auf der Seite)


Nun sind es auf der Waldstraße nur noch wenige Schritte in Richtung zum Kreisverkehr bis zur Abzweigung des gepflasterten Fußweges — siehe nächste Seite.
Letztes Upload: 25.03.2023 um 04:23:00 • Impressum und Datenschutzerklärung