![]() (Außen am Zaun um den Friedhof) | ![]() (Außen am Zaun um den Friedhof) |
![]() Ohlsdorfer Friedhof, Fußgängereingang am Krematorium, 11.10.2002 |
![]() Fußgängereingang am Krematorium, 12.10.2011: Das Krematorium wird zum „Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf” umgebaut. Der Bauzaun ist noch vorhanden, aber am 10.11.2011 wird die Einweihung sein.
Die Pförtnerloge am Eingang und Anbauten aus den 1950ern an der gleichen Seite des Gebäudes sind verschwunden. Statt dessen führt ein weiterer Zugang neben dem ebenerdigen Weg über Treppen aufwärts an neuen Anbauten mit einem Café vorbei. Das Café heißt „Café Fritz”. Es ist der Architekt Fritz Schumacher gemeint. Hinter dem Bauzaun rechts im Bild wurde ein Parkplatz eingerichtet. |
![]() Ohlsdorfer Friedhof, Café Fritz, Blick auf den fertig gestellten Parkplatz am 1.5.2014 |
„EINE VON DIESEN” steht in goldenen Lettern unter der Uhr mit der Dornenkrone im Zifferblatt. Zu sehen ist die Uhr von außerhalb des Friedhofs. Es gibt mehrere mögliche Vervollständigungen dieser Worte; die Aussage ändert sich jedoch nicht:
Der Fußgängereingang am Krematorium des Ohlsdorfer Friedhofs liegt in der Fuhlsbüttler Straße. Leider gibt es hier keine Fußgängerampel. Lediglich eine alte Verkehrsinsel, die vermutlich noch auf die Pferdebahnzeit zurückging, erleichterte hier das Überqueren der verkehrsreichen Fuhlsbüttler Straße (Nachtrag April 2004: Mittlerweile ist diese Verkehrsinsel verschwunden). Bevor das Krematorium gebaut wurde, befand sich hier ein größerer Eingang. Dessen schmiedeeisernen Pforten wurden wieder verwendet: Sie schmücken den Eingang Seehof, zu dem wir auf unserem Weg um den Friedhof noch gelangen werden.
| Dies Foto ist vom vom 14.9.2003. Es zeigt im Vordergrund die „Lieferanteneinfahrt” zum Krematorium.
Auf der Beschreibungstafel des Krematoriums steht unter anderem: Zur Straße wendet sich eine sakral anmutende Fassade mit turmartigem Rauchabzug. |
Der Fußgängereingang rechts (südlich) der „Lieferanteneinfahrt” ist der sogenannte „Nebeneingang”. Er ist nur 300 m vom Haupteingang entfernt.
![]() Der „Pforte” des Nebeneingangs mit Pförtnerhaus etwa um 1900 (Repro einer Postkarte des Verlags Gebr. Israel, Hamburg) |
Die Pforten wurden nicht verschrottet! Sie werden an der Friedhofseinfahrt Seehof/Seehofstraße weiter verwendet.
Am nördlichen Ende der Fuhlsbüttler Straße steht das Haus Nummer 792. Dies soll das Haus mit der höchsten Hausnummer in ganz Hamburg sein. 1879 wurde Wilhelm Cordes als eigenverantwortlicher Friedhofsverwalter eingestellt. Er erhielt seine Dienstwohnung in diesem Haus — es war ein ehemaliges Bauernhaus.[225, Seite 24]