Alte PCs:
Siemens Fujitsu T-Bird

Siemens Fujitsu T-Bird Anfang 2000 hatte sich einer meiner Nachbarn einen neuen PC zugelegt. Ich war von diesem PC begeistert und habe mir sofort einen gleichen PC gekauft. Für mich war dies gleichzeitig der Umstieg von Windows 95 auf Windows 98SE.

Zwei Jahre später kam ein CD-Brenner von Philips hinzu. Mitte 2005 musste ich das ursprünglich eingebaute CD-ROM-Laufwerk erneuern. Seitdem steckt ein DVD/CD-ROM-Laufwerk drin.

Insgesamt hat sich dieser PC auf seinem Computertisch von Lidl als braves Arbeitspferd gut bewährt.

Siemens Fujitsu T-Bird Lautsprecher und Hub
Nicht freundlich zeigte sich das mitgelieferte 63-seitige Handbuch zur Systemplatine M6VBE-A, denn ich musste es ausdrucken. Es beginnt mit dem Satz „entgegen der vorliegenden Boardbeschreibung besitzt das Motherboard in Ihrem PC keinen ISA-Steckplatz”. Zusammen mit dem Hinweis auf Änderungen und Fehler verschafft dies kein Vertrauen. Inhaltlich ist das Handbuch trotzdem ordentlich!
Siemens Fujitsu T-Bird, Audioanschlüsse Ein Ärgernis ist die fehlende Beschriftung der Audioanschlüsse. Ein kleiner Aufkleber am Gehäuse wäre nützlich!
Blick in den geöffneten Siemens Fujitsu T-Bird
Der mechanische Aufbau ist ohne Besonderheiten. Leider hat das Motherboard nur drei PCI-Steckplätze. Das bedeutet: Wenn man eine Netzwerkkarte und ein Modem nachgerüstet hat, ist nur noch ein einziger PCI-Steckplatz frei!

Anfang Juli 2004 bekam das Gehäuse ein neues Mainboard. Das neue Mainboard repräsentiert den technischen Stand von 2001, aber dafür hat es zusammen mit dem Prozessor auch nur 69,69 € gekostet.

Im März 2007 habe ich das Betriebssystem auf Windows XP umgestellt. Danach habe ich fast zwei Freizeitwochen lang an der Konfiguration gewurstelt, bis das Windows XP ähnlich schnell lief wie das alte Windows 98. Mittlerweile (Februar 2010) hat er 256+256+256 MB Hauptspeicher.

Siemens Fujitsu T-Bird
Das ausgebaute ATX-Motherboard M6VBE-A des Siemens Fujitsu T-Bird
Siemens Fujitsu T-Bird (Original)Siemens Fujitsu T-Bird
(nach Umbau im März 2004, aber vor der Umstellung auf Windows XP)
Prozessor:Pentium III 600BAMD Athlon
Taktung:600 MHz, max. 133 MHz Bustakt700 MHz,100 MHz Bustakt
RAM:128+64 MB256+128 MB
Massenspeicher:3½' Diskettenlaufwerk, 20 GB Festplatte, CD-ROM Laufwerk 48x
Steckplätze:3 * PCI, 1 * AGP5 * PCI, 1 * ISA, 1  * AGP 4X,1 AMR-Steckplatz für AMR-Modem
Grafik:ATI Rage 128XPert 128 mit 16 MB Speicher Hercules 3D Prophet 4500 mit 64MB Speicher
Grafikprozessor:Kyro II - 4500
Speicher:64 MB SDRAM
Speicherbus:128-Bit
Speichertakt:175 MHz
Chiptakt:175 MHz
Bus Schnittstelle:AGP 2X
RAMDAC:340 MHz
Unterstützte APIs:DirectX und OpenGL
Sound:on Boardon Board
USB:2 Anschlüsse für USB 1.12 Anschlüsse für USB 1.1,
2 weitere Anschlüsse für USB 1.1 intern,
4 Anschlüsse für USB 2.0,
1 weiterer Anschluss für USB 2.0 intern
Betriebssystem:Windows 98 SE und Treibersoftware auf getrennterCD
Software:mitgeliefert wurde Word2000 und Works
Preis:Januar 2000: ca. 2000 DM ohne Maus, ohne Bildschirm
durchgeführte
Erweiterungen:

Speicherausbau auf 128 + 64 MB, Modem, Philips CD-Brenner 12x/8x/32x, Netzwerkkarte

Durch Austausch des Motherboards und des Prozessors (Mainboard EPOS EP-7KXA+, Prozessor AMD Athlon 700MHz). Speicherausbau auf 256 + 128 MB.
Letztes Upload: 25.03.2023 um 04:48:42 • Impressum und Datenschutzerklärung