![]() | Wenn jemals ein PC eine Auszeichnung für gutes Design verdient hat, so ist der Amstrad PPC 512 oder sein Bruder mit etwas mehr Hauptspeicher, der PPC 640.
„PPC” steht für „Portable PC”, also tragbarer Personalcomputer. Es ist kein Laptop, aber ein tragbarer Computer, damals — ich hatte ihn 1989 gekauft — ein recht modernes Gerät. |
![]() Amstrad PPC 512 aufgeklappt |
Zur Stromversorgung benutzte man das mitgelieferte Netzteil. Es gibt zwar ein Batteriefach, aber die Batterien (Alkaline-Mono-Zellen) waren rasch leer und kosteten schon damals einen stolzen Preis.
![]() | So sah die Anzeige aus, wenn der PPC gestartet wurde und man keine Alkaline-Batterien im Batteriefach hatte. Leider akzeptiert die Firmware des PPC 512 kein Datum ab dem Jahr 2000. Aber ist das wirklich wichtig? |
![]() PPC 512, Anschlüsse |
So eine aufwändige Dokumentation treibt natürlich den Preis des Systems gewaltig in die Höhe. Was kostete denn ein so mustergültig dokumentierte komplett ausgestattete Rechner? Mit 850 DM war der Kunde dabei. Und er funktioniert im Jahre 2018 noch immer — und das ohne eine einzige Reparatur!