![]() | Den Laptop mit der umständlichen Bezeichnung „Siemens Scenic Mobile 320 CDX” hatte ich im August 2000 als Gebrauchtgerät erworben. Er wurde wohl Ende 1997 hergestellt, denn das 118 Seiten dünne Handbuch trägt den Vermerk „Dezember 1997”.
Man kann an ihn eine zusätzliche Tastatur, eine zusätzliche Maus und einen externen Bildschirm anschließen. Außerdem besitzt er eine USB-Schnittstelle, eine Infrarotschnittstelle, eine zweckmäßige Tragetasche, ein Netzteil und einen Akkumulator. Nachdem der Bildschirm gar nichts mehr anzeigte und der Rechner nicht mehr bootete habe ich ihn im Herbst 2011 entsorgt. |
![]() | Beim PPC512 hatte ich mich lobend zu der Beschriftung der Anschlüsse geäußert. Das links stehende Foto zeigt die Markierung von Anschlüssen beim Siemens Scenic Mobile 320 CDX als gemäßigtes Beispiel dafür, wie man es nicht unbedingt machen sollte. Zumindest ein weiße Einfärbung der rätselhaften Symbole wäre angebracht gewesen. Gemäßigt heißt: Es gibt noch schlechtere Beispiele! |
Laptop Siemens Scenic Mobile 320 CDX | |
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Prozessor: | Pentium MMX/P166 |
Taktung: | 166 MHz |
RAM: | 32 MB |
Betriebssystem: | Windows 95 (mit Windows 98 funktioniert er ebenfalls) |
Massenspeicher: | 3½" Diskettenlaufwerk, 2,1 GB Festplatte, CD-ROM Laufwerk 20x |
Grafik / Text: | 12,1-Zoll-LCD, 800x600 Bildpunkte mit 4096 Farben (12 bit) |
Steckplätze: | 2x PC-Card Typ II (PCMCIA) |
Gewicht: | 3,2 kg mit Akku |
Die beiden PC-CardsDank der beiden Steckplätze für PC-Cards alias PCMCIA-Cards war es möglich, den Laptop per Modem an das Telefonnetz und an das lokale Ethernet anzuschließen. PCMCIA steht für „Personal Computer Memory Card International Association”. | |
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Die hier gezeigten PCMCIA-Cards Typ II sind 85,6 * 54,0 * 5 mm groß. Leider konnte ich sie nach Verschrottung des
Laptops nicht weiter nutzen, denn 2011 war diese Bauform veraltet.
Die Nachnutzung des Festplattenlaufwerks |
![]() | Die von Toshiba gefertigte Festplatte des Scenic Mobile 320 CDX hat die 1997 zeitgemäße Speicherkapazität von 2,1 GB. Ich habe sie in den Deckel einer Weißblechdose eingebaut und mit einem USB-Anschluss versehen. So lässt sie sich als USB-Laufwerk nutzen. Allerdings ist sie im Vergleich zu einem zeitgemäßen USB-Stick nicht konkurrenzfähig (Stand 2011). |