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Über den Grizzlybären

Grizzlybär (1991 oder 1993, Rocky Mountains) Der Grizzlybär ist das stärkste Raubtier Nordamerikas. Sein deutscher Name „Graubär” bezieht sich auf die mögliche graue Fellfarbe. Sie reicht von den Grautönen über gelb- und dunkelbraun bis hin zu schwarzbraun. Der Grizzly ist — zum Leidwesen von Teddy — nicht der größte Bär Nordamerikas. Dies Prädikat beansprucht der Eisbär.
Die Paarungszeit der Grizzlybären fällt in die Sommermonate Juni und Juli. Das befruchtete Ei beginnt sich erst im November/ Dezember zu entwickeln. Nach einer Tragzeit von nur 2 Monaten werden im Januar/ Februar ein bis drei Junge geboren. Bei der Geburt ist so ein Grizzlybärenbaby nur 30 cm lang und wiegt nur etwa 350 g. Es ist blind, taub und kaum behaart. Erst einen Monat nach der Geburt öffnen sich die Augen. Es wächst rasch und verlässt im April/ Mai zusammen mit seiner Mutter das Winterlager. Bärenkinder bleiben noch zwei bis drei Jahre bei der Mutter. Grizzlys können in Freiheit 30 Jahre alt werden.

Der Grizzlybär ist, von den Weibchen mit ihren Jungen abgesehen, ein Einzelgänger. Wie alle Braunbären beansprucht der Grizzly ein festes Wohngebiet. Die Größe seines Territoriums wird von der verfügbaren Nahrung bestimmt. Sie kann von zehn bis zu tausend Quadratkilometer betragen.

Grizzlybär (1991 oder 1993, Rocky Mountains) Grizzlybären ernähren sich gesund, denn sie leben vorwiegend von vegetarischer Nahrung wie Kräutern, Wurzeln, Beeren und Knollen. Sie verspeisen auch Aas und menschliche Zivilisationsabfälle. Bevorzugte Speisen sind jedoch Lachse. Wenn die Lachse flussaufwärts zu den Laichplätzen wandern, sind die Bären beim Fischen!
Grizzlys bewegen sich in einem gemächlichen Trott auf allen Vieren voran. Beim Angriff (oder auf der Flucht — aber vor wem wird ein Grizzly schon ausreißen?) kann der Grizzly eine Geschwindigkeit von über 60 km/h erreichen. Der Grizzly ist ein Sohlengänger. Jede seiner Pranken besitzt 5 Zehen mit langen nicht einziehbaren Krallen. Die Vorderpranken setzt der Grizzly als Hände ein. Fühlt er sich gestört, erhebt er sich auf seine Hinterbeine, um seine Umgebung besser zu überblicken. Er kann in dieser Haltung sogar einige Schritte gehen.

Der Grizzly verbringt die kalte und futterarme Jahreszeit überwiegend schlafend in einer Felsspalte oder einer Erdhöhle. Er wacht während des Winters immer wieder einmal auf und unternimmt einen Streifzug zur Nahrungssuche. Sobald er gesättigt ist, kehrt er zur Höhle zurück und schläft weiter.


Der Grizzlybär ist in seinem Bestand gefährdet

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Letztes Upload: 02.06.2023 um 13:45:55 • Impressum und Datenschutzerklärung